Lampenfieber und Redeangst überwinden
Lampenfieber
Würden Sie lieber a) in einem Becken voller hungriger Haie schwimmen oder b) vor einem unbekanntem Publikum eine Rede halten? Viele Menschen müssten sich wahrscheinlich erst einmal hinsetzen und ernsthaft über die Antwort nachdenken. Bei Haien weiß man immerhin, woran man ist. Aber bei einer unbekannten Gruppe? Und womöglich auch noch ganz einsam und verloren auf einer riesigen Bühne stehen? Wenn es Ihnen auch so geht, dann seien Sie beruhigt: Lampenfieber und Redeangst sind weit verbreitete Phänomene. Um die Vortragsangst überwinden zu können, greifen sogar Prominente auf den ein oder anderen Trick zurück. So vertauschte der große Heinz Erhardt bei öffentlichen Auftritten seine echte Brille gegen eine Sehhilfe aus Fensterglas aus. Dadurch konnte der stark sehbehinderte Komiker sein Publikum nur noch verschwommen wahrnehmen und es flößte ihm keine Angst mehr ein. Doch was passiert eigentlich mit uns, wenn wir an Lampenfieber oder Redeangst leiden? Und vor allem, wie können wir unsere Redeangst überwinden und das Lampenfieber bekämpfen?
Lampenfieber bekämpfen und Redeangst überwinden - Auswirkungen und Symptome verstehen.
Schweißnasse Hände, ein dicker Kloß im Hals, Herzrasen und der Wunsch, einfach woanders zu sein - das sind die klassischen Symptome von Lampenfieber und Redeangst. Dabei ist es in dem meisten Fällen nicht die Angst vor der eigentlichen Rede, die zu Schnappatmung und Panikattacken führt, sondern schlicht die Angst vor der unbekannten Größe: dem Publikum. Dies kann zu einem Gefühl der Isolation führen. Man nimmt sich selbst nicht als zum Publikum zugehörig war, sondern empfindet sich vielmehr als störenden Fremdkörper. Die Ursachen hierfür liegen in unserem Gehirn, genauer gesagt, im limbischen System. Wird eine Situation als furchteinflößend oder gefährlich wahrgenommen, reagiert unser -nicht bewusst steuerbares - vegetatives Nervensystem, indem zunächst eine erhöhte Ausschüttung von Adrenalin und Nor-Adrenalin (Stresshormone) erfolgt. Diese bewirken über eine vergrößerte Calcium-Ausschüttung, eine Beschleunigung des Herzschlags und einen erhöhten Sauerstoffbedarf von Muskeln und Gehirn. Dadurch wird dem Verdauungstrakt Blut entzogen, um Gehirn und Herz mit Sauerstoff zu versorgen. Die Folge: bei Redeangst und Lampenfieber vibrieren unsere Nerven, wir stehen unter großem Stress und eine leichte bis schwere Übelkeit stellt sich ein.
Vortragsangst überwinden - Lampenfieber bekämpfen
Nachdem sich die körperlichen Ursachen der Redeangst beziehungsweise des Lampenfieber nicht bewusst steuern lassen, stellt sich natürlich die Frage, wie man denn überhaupt das Lampenfieber bekämpfen und die Vortragsangst überwinden kann? Zunächst einmal hilft die Feststellung, dass Lampenfieber und Redeangst für sich genommen nichts Schlechtes sind. Im Gegenteil. Lampenfieber und Redeangst bewirken, dass wir konzentrationsfähiger, aufmerksamer und leistungsfähiger sind. Ohne Lampenfieber oder Redeangst besteht stets die Gefahr, den folgenden Vortrag nicht ernst genug zu nehmen und ein zu viel von Lampenfieber kann bewirken, dass wir uns nur noch auf das Aufgeregt sein, aber nicht mehr auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren. Um die Vortragsangst überwinden und das Lampenfieber bekämpfen zu können, braucht es also einen gesunden Mittelweg.
Auslöser der Redeangst verstehen - Vortragsangst überwinden
Die meisten
Menschen neigen besonders in Vortragssituationen dazu, sich selbst
unter Druck zu setzen. Klassisch geschieht das vor allem durch
sogenannte "innere Antreiber", welche uns suggerieren, dass wir uns
anstrengen müssen, es allen recht machen, stark sein, schnell
sein und vor allem perfekt sein müssen. Wollen wir unsere
Vortragsangst überwinden und das Lampenfieber
bekämpfen, müssen wir lernen diese inneren Antreiber
positiv neu zu besetzen, uns von dem selbstgemachten Druck befreien und
die Redeangst überwinden. Dabei hilft es, den stressbesetzten
Antreibern, neue positive "Erlauber" entgegenzusetzen, um die
Vortragsangst überwinden zu können. So kann kein
Mensch perfekt sein, deshalb ist es in Ordnung, wenn wir uns Fehler
erlauben, uns Hilfe holen und dies als Chance sehen, etwas Neues dazu
zu lernen und unsere Redeangst überwinden zu können.
Auslöser der Redeangst verstehen - Vortragsangst überwinden
Die meisten Menschen neigen besonders in Vortragssituationen dazu, sich selbst unter Druck zu setzen. Klassisch geschieht das vor allem durch sogenannte "innere Antreiber", welche uns suggerieren, dass wir uns anstrengen müssen, es allen recht machen, stark sein, schnell sein und vor allem perfekt sein müssen. Wollen wir unsere Vortragsangst überwinden und das Lampenfieber bekämpfen, müssen wir lernen diese inneren Antreiber positiv neu zu besetzen, uns von dem selbstgemachten Druck befreien und die Redeangst überwinden. Dabei hilft es, den stressbesetzten Antreibern, neue positive "Erlauber" entgegenzusetzen, um die Vortragsangst überwinden zu können. So kann kein Mensch perfekt sein, deshalb ist es in Ordnung, wenn wir uns Fehler erlauben, uns Hilfe holen und dies als Chance sehen, etwas Neues dazu zu lernen und unsere Redeangst überwinden zu können.
Lampenfieber bekämpfen - Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung verstehen
Die Vortragsangst überwinden, Lampenfieber bekämpfen und die Redeangst überwinden, bedeutet in einem weiteren Schritt, sich der Differenz zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung bewusst zu werden. Auch wenn wir der festen Überzeugung sind, dass alle anderen Menschen unser hochrotes Gesicht, unsere zitternden Hände und unser wild klopfendes Herz sehen müssten - so trifft das in der Regel nur in den allerseltensten Fällen zu. Im Gegenteil: meistens beurteilt das Publikum den Sprecher viel positiver, als dieser sich selbst wahrnimmt. Redeangst überwinden ist also ganz oft eine Frage der inneren Haltung.
Vortragsangst überwinden - Begeisterung wecken
So ist es besonders wichtig, das Ganze locker und unverkrampft anzugehen, um die Redeangst überwinden und das Lampenfieber bekämpfen zu können. Wenn wir uns ständig verbissen darum bemühen, es allen recht zu machen, gehen die Leichtigkeit und Freude am Vortrag verloren. Wer ständig bemüht ist, alle Positionen einzunehmen, kann schließlich weder seine Redeangst überwinden, noch eine eigene Position überzeugend einnehmen. Und letztendlich geht es ja bei jedem Vortrag und jeder Rede genau darum: eine neue Idee, ein tolles Konzept oder - etwa in einem Vorstellungsgespräch - sich selbst glaubwürdig, authentisch und überzeugend zu verkaufen. Die Redeangst überwinden und das Lampenfieber bekämpfen, gelingt am leichtesten, wenn wir von uns selbst und von unserer Idee überzeugt sind. Erst, wenn wir uns nicht mehr ausschließlich auf die Angst konzentrieren, sondern darauf, was wir unserem Publikum vermitteln möchten, dann gelingt es uns, zu unserer wahren Stärke zu finden und andere mit zu reißen und zu begeistern.
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Lampenfieber?
Ja bitte!
„Nie wieder Lampenfieber“, „Lampenfieber einfach wegatmen“ –
Ratgeber mit diesen oder ähnlichen Titeln erfreuen sich großer Beliebtheit. Und
in der Tat, Lampenfieber, wer kennt das nicht. In den unterschiedlichsten
Situationen kann es zu Unsicherheiten oder Selbstzweifeln kommen. Für die
meisten Redner ist das ein großes Hindernis, man fühlt sich unwohl, angespannt,
blockiert. Das alles ist so unangenehm, dass man dieses Gefühl am liebsten weg
haben möchte. Selbst geübte Redner, die das Auftreten vor großem Publikum
gewohnt sind und solche Situationen gekonnt meistern, haben Lampenfieber. Doch
nach außen lässt sich davon nichts erkennen. Grund dafür sind unterschiedliche
Tricks und Entspannungsübungen, die uns solche Situationen einfacher gestalten
lassen. In den nachfolgenden Abschnitten möchte ich Ihnen nützliche Ansätze
geben, wie man mit Lampenfieber umgehen kann und Lampenfieber sogar in Energie
umwandeln kann. Wichtig ist jedoch zunächst die Unterscheidung. Unterschieden
werden muss zwischen einem positiven (Leistung wird gefördert) und einem
negativen (Leistung wird gehemmt) Lampenfieber. Letzteres spüren wir vor allem
bei Auftritten oder bei anstehenden Prüfungen. Man kann Lampenfieber also
durchaus als Angstreaktion bezeichnen, wobei es beim Lampenfieber wie mit jeder
Angst ist, es gibt sie in sehr unterschiedlicher Ausprägung. Ganz nebenbei ist
das auch schon eine gute Nachricht. Warum? Wie die meisten Ängste ist auch
Lampenfieber, also die Angst vor dem Versagen, die Angst sich zu blamieren, die
Angst etwas zu vergessen etc. anerzogen, das heißt, wir werden nicht damit
geboren, sondern die Angst bildet sich im Laufe unseres Erwachsenwerdens. Das
bedeutet allerdings auch, dass wir diese Angst wieder „weg erziehen“ können,
oder besser ausgedrückt abtrainieren.
Wichtig ist zunächst die Feststellung, dass Lampenfieber,
Nervosität, Redeangst etwas völlig normales ist. Die größten Schauspieler und
Redner berichten immer wieder davon, wie sie Lampenfieber haben. Und eine
Studie aus den USA ergab sogar das Ergebnis, dass für viele Menschen die
Redeangst sogar noch vor der Angst vor dem Tod, vor einem schlimmen Unfall oder
vor Einsamkeit rangiert. Es ist also nicht
besorgniserregend, wenn wir Anspannung und Nervosität vor einer wichtigen Rede
verspüren, im Gegenteil, das ist sogar ein gutes Zeichen, denn es zeigt, dass
uns die Sache wichtig ist. Hier ist es wichtig zu erkennen, dass
möglicherweise eine Änderung in der mentalen Einstellung schon sehr hilfreich
ist, Lampenfieber ist gut und willkommen. Wichtig
ist alleine, dass das Maß der Nervosität eine bestimmte Grenze nicht
übersteigt, dann können wir diese Anspannung sogar sehr gut zu unserem Vorteil
nutzen, denn sie macht uns wach und reaktionsschnell. Warum ist das so? Dazu
schauen wir uns an, was bei Lampenfieber und Redeangst in unserem Körper
passiert. Wer noch ausführlichere und tiefer gehende Informationen sowie
Übungen zu diesem Thema sucht, dem kann ich gerne den Report: „Lampenfieber in Energie
umwandeln“ empfehlen.
Lampenfieber:
Was passiert in unserem Körper
Unser Körper reagiert in solchen Situationen mit einer Kampf- oder
Wegrenn-Reaktion. Immer, wenn unser Körper eine Situation als Gefahr deutet,
bereitet sich dieser entweder zum Kampf oder zum Wegrennen vor. Herzschlag und
Atmung beschleunigen sich zunehmend, die großen Muskelgruppen werden stark
durchblutet. Hohe Energiereserven, Adrenalin und Noradrenalin wird aufgebaut. Das
Problem: Wenn Sie in 5 Minuten eine wichtige Rede oder Präsentation halten
sollen ist es nicht hilfreich wenn Sie jetzt wegrennen. Und auch Kämpfen – zum
Beispiel mit dem Publikum oder mit den Vorgesetzten – ist kein wirklich
hilfreicher Tipp. Wer nun jedoch weder kämpft noch wegrennt, hat das Problem,
dass der Hormonspiegel immer weiter steigt. Das führt jedoch zu unangenehmen
Reaktionen wie z.B. zittrige Knie, Herzklopfen, Schweißausbrüche, Atemnot,
Stimmversagen, Blackout und manches mehr. Es liegt auf der Hand, dass dies
nicht hilft, einen souveränen Eindruck zu erzeugen und damit eine überzeugende
Rede oder Präsentation zu halten. Was hilft?
Hilfen
und Alternativen beim Lampenfieber
Es gibt eine Menge möglicher Hilfen. Zunächst gilt es grundsätzlich, den Fokus
der eigenen Aufmerksamkeit auf ein anderes Ziel zu legen und keinesfalls an ein
Scheitern zu denken. Wer Angst entwickelt, wird zum Beispiel einen Auftritt
schnell als eine subjektive Gefahr erleben. Im Grunde spielt sich beim
Lampenfieber alles mental ab. Das ist aber zugleich auch der Ansatzpunkt, um
unseren Ängsten entgegen zu wirken. Eine effiziente Technik zur Stressreduktion
kann dem entgegen wirken. Hilfreich sind hier unter anderem spezielle
Atemtechniken. Mit der richtigen Atemübung können Sie sowohl Stimme als auch
die innere Ruhe massiv beeinflussen. Einfache Übungen sind dabei der Weg zum
Erfolg. Diese sollten vor dem Auftritt durchgeführt werden.
Lampenfieber:
Atmen Sie ganz tief
Führen Sie das solange durch, bis Sie innerlich ruhiger und gelassener werden.
Bei jedem Atemzug soll sich Ihr Bauch tief heben und senken. Bereits nach
wenigen Minuten haben Sie dieses verinnerlicht und alles läuft automatisch. Nun
kann auch Ihre Stimme aus Ihrer Lunge aus dem Vollen schöpfen. Hier finden Sie
eine bewährte Atemübung: http://rhetorikblog.net/allgemein/lampenfieber-und-stress-einfach-wegatmen/
Entspannungsübungen
als mittelfristige Hilfe
Gezielte Entspannungsübungen können darüber hinaus bei Lampenfieber ebenso sehr
gut als Hilfe agieren. Es gibt eine Fülle von Entspannungstechniken wie Yoga,
Meditation, autogenes Training die sicherlich sehr hilfreich sein können. Ich
persönlich bevorzuge die progressive Muskelentspannung. Hierbei werden
Muskelgruppen einmal so komplett wie möglich angespannt und anschließend
komplett entspannt – eine leicht zu erlernende und auch leicht auszuführende
Übung, die Sie problemlos im Alltag ausführen können, es dauert nicht mehr als
5-10 Minuten. Wenn Sie das 2-3 mal pro Woche ausführen, ergibt dies 2 Effekte:
1.) Sie gelangen in einen deutlich entspannten Grundzustand, was Ihnen generell
hilft, mit Belastungen besser fertig zu werden. 2.) Sie sind in der Lage sich
auch kurz vor einem Auftritt spürbar zu entspannen, weil Ihr Körper daraufhin
konditioniert ist, besonders wichtig ist diese muskuläre Entspannung übrigens
im Kieferbereich, denn hier wirkt sich eine Verspannung direkt negativ auf die
Stimmbildung aus. Nach Erfahrungsberichten meiner Seminarteilnehmer wirkt
besonders gut eine Kombination aus Entspannungsübung und richtiger Atemtechnik.
Systematische
Desensibilisierung als langfristige Strategie
Dies ist die mit Abstand wirkungsvollste Technik, auch bekannt aus der
Allergiebekämpfung und sehr erfolgreich eingesetzt zum Beispiel bei der
Behandlung von Flugangst. Es handelt sich hier um ein ganzheitliches Konzept,
welches die kognitiven, emotionalen Punkte harmonisch zusammenführen soll und
damit die Ausführungsangst langfristig besiegt. Der eigene Körper soll als
Instrument begriffen und wahrgenommen werden. Dabei soll auch in extremen
Situationen wie beim Lampenfieber die Durchlässigkeit der Muskulatur erhalten
bleiben und eine Wohlspannung erfolgen. Die Vernetzung zwischen dem motorischen
und dem vegetativen Zentrum soll angesprochen werden. Auch hier ist die
Atemfrequenz entscheidend. Die eigene Wahrnehmung (Sensorik) ist
ausschlaggebend. Haltung, Bewegung, Stimme, Atmung und Puls. In vielen Kursen
finden sich dazu entsprechende Behandlungsmethoden, die vor allem auf die
Wirksamkeit der kognitiven Technik setzen um Lampenfieber langfristig
einzudämmen. Der wichtigste Teil der
systematischen Desensibilisierung ist gleichzeitig auch der einfachste: Üben,
Üben, Üben. Die Praxis ist durch nichts zu ersetzen, wichtig im Sinne einer
Entspannung ist jedoch, dass man mit kleinen „Portionen“ anfängt. Also nicht
gleich der Stunden-Vortrag, sondern zunächst mal eine „kleine“ Rede von
vielleicht 3 oder 5 Minuten. Und dann langsam steigern. Extrem wichtig hierbei
ist die Regelmäßigkeit.
Schnelltipps
Anschließend noch ein paar schnelle Tipps gegen Lampenfieber. Stichwörter, die
Ihre Ängste besiegen können oder zu mindestens deutlich minimieren.
Befolgen Sie die obigen Atemübungen und
Entspannungsmöglichkeiten.
Vor dem Auftritt nichts Salziges essen und keinen Kaffee trinken.
Vor dem Auftritt Husten und Gurgeln (= hebt die Stimme).
Kleines Papierformat als Stichwortkarten nutzen (bei großen fällt das Zittern
deutlich auf).
Kleidung so wählen, das Jacke/Jackett ausgezogen werden kann.
Stofftaschentuch nutzen, um Schweiß abzuwischen,
Erinnern Sie sich an die Ihre letzten Erfolge und vertreiben Sie negative
Gedanken.
Benutzen Sie die Technik der Visualisation.
In diesem Sinne – Viel Erfolg bei Ihrer nächsten Rede.
Rüdiger Vogel
Rhetoriktrainer