Präsentationskiller im Beruf
Im
modernen Berufsleben ist es heutzutage unerlässlich, dass
große, aber auch mittelständische oder kleine
Unternehmen ihre
Firmenphilosophie durch eine Präsentation vorstellen und den
Kunden so nahe
bringen können, was die Unternehmen produzieren, wie sie
arbeiten und welche
positiven Aspekte sie auszeichnen. Alltäglich gehen Konzerne
dazu über sich im
Optimalfall positiv präsentieren zu wollen, damit neue Kunden
gewonnen werden
können und das Unternehmen weiterhin erfolgreich ist.
Betrachtet man die Realität dieser Präsentationen
jedoch etwas genauer, muss
man feststellen, dass circa 84 Prozent aller Präsentationen
derart schlecht
ausfallen, dass die Botschaft, die den Kunden eigentlich erreichen
soll, nicht
ankommt, untergeht oder einfach nicht wahrgenommen wird. Viele
Präsentationen
sind durch Langeweile und andere, destruktive Fehler und
Verhaltensweisen
geprägt. Um die Präsentation eines Unternehmens mit
Erfolg zu krönen, sollten
die fünf folgenden Präsentationskiller unbedingt
vermieden werden. Beherzigt
man diese Ratschläge, kommt man neuen Kunden schnell
näher, da man durch
kompetentes Fachwissen und Sympathie überzeugen kann.
1.) Reden so lange man es für richtig
hält - meistens zu lang
Viele Menschen kennen dies bereits - Der Redner eines Vortrages spricht
bis ins
letzte, unwichtige Detail über die firmeneigene Philosophie
und langweilt seine
Zuhörer mit seiner Präsentation dermaßen,
dass er damit das Gegenteil dessen
erreicht, was er doch eigentlich gerne möchte - neue Kunden
gewinnen. Die
Zuhörer und Kunden hören der ausschweifenden
Darstellung schon bald nicht mehr
zu. Deshalb sind kurze und prägnante, interessante und
lebhafte Aussagen um
einiges positiver und erfolgversprechender, da man das Publikum in
seinen Bann
ziehen kann. Der Zuhörer ist dem Repräsentanten der
Firma bis zum Ende des
Vortrags gewogen und hört ihm zu. Letztendlich sind
Vorträge, die schnell zum
Kernpunkt der Präsentation kommen, konstruktiver. Hier hilft
vor allem sich als
Redner in die Situation seiner Zuhörer zu versetzen. Nicht was
aus Sicht des
Redners wichtig und interessant ist zählt, sondern was sind
die Fragen und
Bedürfnisse meiner Zuhörer. Sich diese Fragen zu
stellen und dann auch in der
Präsentation entsprechend darauf einzugehen, verhindert
Länge und damit
Langeweile.
2.) ICH spreche über mein Thema
Ein weiterer, sehr gravierender Fehler bei einer Präsentation
ist die strikte
Darstellung der persönlichen Sicht des Redners. Geschickter
ist es seinem
Publikum das Angebot des eigenen Unternehmens schmackhaft zu machen,
ohne die
persönliche Meinung unflexibel aufzudrängen. Nur so
ist auf Dauer
gewährleistet, dass man neue Kunden gewinnen kann. Der
Präsentator eines
Unternehmens sollte deshalb stets auch ein geübter und
psychologisch
einfühlsamer Mitarbeiter sein. Auch hier
hilft der Perspektivwechsel. Was ist denn für meine Kunden
wichtig? Wo ist das
größte Problem? Was ist das
größte Bedürfnis meiner Kunden? Und
zusätzlich
helfen hier noch 2 andere Punkte, die jeder Existenzgründer
gut kennt, die aber
im Laufe der Jahre die ein Unternehmen besteht möglicherweise
nicht mehr so
präsent sind. 1.) Wer ist meine Zielgruppe? Je genauer und
konkreter Sie diese
Frage beantworten können, desto leichter fällt es,
den „Nerv“ der Zuhörer zu
treffen. Und 2.) Was ist mein USP – mein
Alleinstellungsmerkmal. Je klarer und
eindeutiger die Antwort hierauf ist und je besser es Ihnen gelingt,
diese auch
zu transportieren, desto überzeugender wird Ihre
Präsentation.
3.) Zuhörer ignorieren oder in Grund
und
Boden reden.
Ebenfalls ein schneller Killer einer Präsentation ist das
Reden ohne Punkt und
Komma. Die eigene Rede wird in den Vordergrund gestellt ohne auf die
Belange
und Fragen seiner Kunden einzugehen. Auf Dauer macht sich so jeder
Firmenmitarbeiter
unglaubwürdig und darüber hinaus auch unbeliebt.
Viele Vertreter zahlreicher
Unternehmen gehen sogar dazu über Fragen in den Raum zu
werfen, nur um sie auch
selbst zu beantworten. Permanent gesehen schreckt dies jeden
potenziellen
Kunden schnell ab. Gründe für dieses Verhalten sind
oftmals einfach
Unsicherheit, Aufregung, Nervosität oder Misstrauen dem
Publikum gegenüber.
Deshalb ist es ratsam einen geübten und selbstsicheren Redner
mit der
Präsentation des Unternehmens zu beauftragen, damit die
Präsentation zu einem
konstruktiven und erfolgreichen Ergebnis für das Unternehmen
führt. Und
der Redner sollte so gut vorbereitet und
so souverän sein, dass er auch auf Themen und Fragen der
Zuhörer eingehen kann,
ohne aus dem Fluss zu geraten.
4.) Improvisation ist alles
Das reine Improvisieren einer Präsentation kann ein
großer Fehler sein. Um sich
optimal vorbereiten zu können, sollte genügend Zeit
vorhanden sein und auch in
Anspruch genommen werden. Selbst wenn man sich in seinem beruflichen
Metier bestens
auskennt, kann es doch vorkommen, dass einige Themen vertieft werden
müssen, um
für jede Gelegenheit bestens mit Wissen ausgestattet zu sein.
Darüber hinaus
kann es bei einer solchen Haltung schnell dazu kommen, dass die
Zuhörer eine
Geringschätzung ihrer selbst wahrnehmen können. Dies
wiederum hilft definitiv
nicht dabei, die Präsentation zu einem Erfolg zu machen.
Deshalb ist es immer
besser, wenn der Präsentator zu einer intensiven Vorbereitung
greift.
Idealerweise sollte hier eine besondere Regel angewendet werden: Jedes
ausgesprochene, firmenbezogene Wort sollte vom Redner mit 100 weiteren
erklärt
und ausgeführt werden können. So hat das Publikum
immer das Gefühl von einem
kompetenten Mitarbeiter betreut zu werden.
5.) Ich bin besser als andere
Ein altbekanntes Sprichwort sagt bereits seit langer Zeit aus, was im
modernen
Berufsalltag immer wieder zum Tragen kommt - "Hochmut kommt vor dem
Fall". Das hat sich auch im Berufsleben immer wieder bewährt.
Wird ein
Präsentator eines Unternehmens "ins Rennen" geschickt, der von
sich
und seinem Wissen enorm überzeugt ist, und dies durch
überbordendes
Selbstbewusstsein – ja sogar Arroganz seinem Publikum zeigt,
kann keine gute
Verbindung zu den Zuhörern hergestellt werden. Ein von sich
eingenommener Redner
besticht sein Publikum im negativen Sinne nur durch Arroganz und
Überheblichkeit. Er stellt sich gut sichtbar über das
Publikum. Dies hat zur
Folge, dass auch die Firmenphilosophie des Unternehmens mit Arroganz
und
Hochmut assoziiert wird. Sehr viel besser und geschickter ist es sich
auf
Augenhöhe mit dem Publikum zu begeben. Dieser Umstand schafft
schnell eine
Vertrauensbasis, die dem zu repräsentierenden Unternehmen zu
Gute kommt und zum
gewünschten Ergebnis führt. Ein Unternehmen sollte
daher stets darauf bedacht
sein nur bestens vorbereitete Mitarbeiter mit einer
Firmenpräsentation zu
beauftragen.
Alleine
durch Vermeidung dieser 5 „Killerfaktoren“ wird die
Wirkung Ihrer Präsentation deutlich gesteigert werden. In
diesem Sinne wünsche
ich Ihnen viel Erfolg bei Ihrer nächsten Präsentation.
Ihr
Rüdiger Vogel
Rhetoriktrainer
und Vortragscoach
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Hier
einige Teilnehmerstimmen zu unserem Training:
Die
flexible, lockere Atmosphäre hat mich positiv angesprochen.
Der offene und
motivierende Umgang mit den Teilnehmern hat besonders dazu beigetragen.
Meine
Erwartungen wurden weit übertroffen.
Oliver
Duke,
Schulungsreferent
Meine
Erwatungen wurden deutlich übertroffen.
Das Training war nie langweilig und
sehr
praxisbezogen. Mir persönlich hat besonders die Memo-Technik
gut gefallen.
Inhalt und Stoff waren durchaus
anspruchsvoll, durch die sehr abwechslungsreiche Darbietung und den
Wechsel
zwischen Übungen, Präsentationen und Theorie aber
sehr gut zu verarbeiten.
Jochen
Wolf, Maurermeister
Durch
die auflockernden Übungen zwischen den Hauptblöcken
war das Training sehr
abwechslungsreich. Für mich war die Einwandbehandlung
besonders wertvoll.
Hervorzuheben ist außerdem die Fachkompetenz des Trainers,
sowie der offene und
motivierende Umgang mit den Teilnehmern.
Gerhard
Wunderle,
Betriebswirt
„Es war ein
angenehmes, aktives Training mit
einer tollen Atmosphäre und hervorragender
Durchführung. Hoher Praxisbezug,
sehr gute Verständlichkeit, gutes Tempo, hohe Fachkompetenz,
motivierender
Trainer, alles in allem ein wirklich außergewöhnlich
gelungenes Training.“
Nachtrag
per Mail, einen
Tag nach dem Training:
„Sehr geehrter
Herr Vogel,
hiermit
möchte ich mich nochmals bei Ihnen für das
hervorragende Training diese Woche
bedanken. Es hat mir sehr viel Freude gemacht und ich muss sagen, dass
mir
dieses Training vom Inhalt / Lerneffekt / Durchführung bisher
am besten
gefallen hat. Ich werde Sie sehr gerne weiterempfehlen !“
Oliver
Weiss, Training
Manager International.
Der
Trainer war sympathisch und das Training praxisnah. Ich habe unter
anderem
gelernt wie wichtig wirklich gute Vorbereitung ist und was da alles
dazu
gehört. Am Trainer hat mir besonders gefallen, dass er auch
auf Fragen der
Teilnehmer individuell eingegangen ist.
Otfried
Bertram, Sales
Manager